„Landwirtschaft im Jahr 2035“ stand in der Einladung zu einer Kooperationsveranstaltung der CSU und die Europaabgeordnete und Agrarexpertin Marlene Mortler meinte dazu: „Ich bin keine Hellseherin“. Wichtig sei, die vorhandenen Entwicklungspotentiale zu nutzen. „Vor allem braucht die Landwirtschaft Planungssicherheit und Wertschätzung und mit dem immer wieder propagierten Bürokratieabbau muss endlich ernst gemacht werden“. Nicht zuletzt mit Blick auf die Europawahl am 9. Juni erinnerte Marlene Mortler daran, dass die weltweit sichersten und hochwertigsten Lebensmittel in Deutschland hergestellt würden und „unser Land auch größter Profiteur vom Europäischen Binnenmarkt ist“.
CSU-Kreisvorsitzender Dr. Christian von Dobschütz meinte: „Keine andere Partei steht so zur Landwirtschaft wie die CSU“. Die Erste Bürgermeisterin von Neuhof und Tagungsleiterin Claudia Wust wie auch die anderen politischen und kommunalen Repräsentanten der beteiligten Verbände dankten dem früheren Landtagsabgeordneten und CSU-Kreisvorsitzenden Hans Herold: „Ohne ihn hätte es im Zenngrund vieles nicht gegeben, von Schulen über Kitas bis hin zu Radwegen und vielem mehr“.
Marlene Mortler tritt nicht mehr für das Europaparlament an. Tobias Winkler bezeichnete Mortler als „die Landwirtschaftsexpertin der Europäischen Volkspartei“ und dankte für ihre „großartige Arbeit“. Spitzenkandidat der mittelfränkischen CSU ist jetzt Dr. Konrad Körner, als Rechtsanwalt Fachmann für europäisches Vergaberecht und das Antragswesen. Bei seiner Vorstellung sprach Körner davon, dass „Politik und Verwaltung in Europa aber auch auf allen anderen Ebenen sich auf Wesentliches konzentrieren sollte“.
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